Am 24. April 2017 wird Angela Merkel, Kanzlerin der
Bundesrepublik Deutschland und ehemaliges Mitglied der kommunistischen
Jugendbewegung in der seinerzeitigen Deutschen Demokratischen Republik, den
Elie-Wiesel-Preis annehmen, der ihr vom Holocaust Memorial Museum in Washington
(s. auch Angela Merkel erhält
Elie-Wiesel-Auszeichnung 2017, News38.de, 23. März) zugesprochen
wurde.
Der im vergangenen Jahr verstorbene Elie Wiesel war jener
„große falsche Zeuge“ [1], der angab, während des
Krieges mit seinem Vater in Auschwitz interniert gewesen zu sein. Als im Januar 1945 die sowjetischen Truppen
sich dem Lager näherten, hatten die Deutschen den jüdischen und nicht-jüdischen
Insassen zur Wahl gestellt, entweder „nach Westen zu gehen“ (also ins Innere
von „Nazi“-Deutschland) oder „an Ort und Stelle zu bleiben“. Im ersten Fall begaben sie sich auf die
schrecklichen „Todesmärsche“, auf denen viele von ihnen ums Leben kamen,
besonders durch die von den Luftangriffen der Alliierten verursachten Schäden;
im zweiten Fall mussten sie, vor allem die Frauen und Mädchen, befürchten, mit
der roten Soldateska Bekanntschaft zu machen. Nach langer Beratung optierten
Vater und Sohn dafür, mit den Deutschen abzumarschieren, also mit ihren
angeblichen Mördern, anstatt auf ihre angeblichen Befreier zu warten.
Wiesel wird zumeist als Hauptzeuge für die Vernichtung der
Juden in Auschwitz vorgestellt, diesem Hauptort des „Holokausts“ bzw. der
„Shoah“. Hierbei hütet man sich generell
zu erwähnen, dass für den Autor von La
Nuit diese Vernichtung auf offenem Feuer
stattfand und nicht mittels Gas in
Gaskammern. Als Wiesel es im Jahre 1994
nicht mehr ertragen konnte von Vergasungen
zu hören, ging er so weit, dass er in seinen Memoiren schrieb: „Die Gaskammern sollte man lieber vor
neugierigen Blicken – und der Vorstellung – verschlossen halten“ (Tous les fleuves
vont à la mer …, Editions du Seuil, 1994, S.
93). Er wollte nicht für sich Anspruch
darauf erheben, die Waffe des schlimmsten Verbrechens aller Verbrechen
darzubieten oder sie sich auch nur vorzustellen. In diesem Jahre 1994 hatten nämlich die
Leiter des Holocaust Memorial Museums in Washington dies beschlossen (vor allem
der Rabbiner Michael Berenbaum, der mir am 30. August 1993 in seinem Büro vor
vier Zeugen sagte: „Wir haben
beschlossen, die Nazi-Gaskammern nicht konkret darzustellen“) und eine weitere
Erörterung dieser Entscheidung abzulehnen
(s.u., Fußnote 2, den Absatz meiner „Mémoire en défense …“, der wie folgt beginnt:
„Le 22 avril 1993 se produit en fanfare à Washington l’ouverture de l’Holocaust
Memorial Museum …“).
Die Sowjets eroberten Auschwitz am 27. Januar 1945. Merkwürdigerweise schwieg sich die Prawda
sechs Tage lang darüber aus, wie nun die „deutschen Faschisten“ die Vernichtung
der Insassen durchgeführt hatten. Erst
in der Ausgabe vom 2. Februar legte man dort klar, dass die Vernichtung mittels
elektrischem Strom praktiziert
worden war. Die toten Opfer fielen auf
ein Förderband, mit dem sie zum oberen Rand eines Hochofens transportiert
wurden, in dem sie dann zu Asche verbrannten (s. Auschwitz : les faits et la légende, 11. Januar 1995). Jedes Mittel war recht, wie so oft in den
Holokaust-Erfindungen.
So ist das Holocaust Memorial Museum in Washington nun
mittels aller Art von Lügen und Märchen ein Wallfahrtsort für die Religion, das
Geschäft und die Industrie der angeblichen Vernichtung der Juden geworden [2]. Allgemein lässt sich sagen, dass die Beträge,
die nach dem Zweiten Weltkrieg als „Entschädigungen“ oder „Reparationen“ von
diversen jüdischen Organisationen oder jüdischen Persönlichkeiten, wie etwa
Nahum Goldmann, eingesammelt wurden, kolossal sind. Es wäre interessant, den genauen Betrag zu
untersuchen und zu veröffentlichen; um sich eine Idee davon zu machen, kann man
meinen kurzen Artikel vom 23. Mai 1978 Les
retombées politico-financières du „génocide“ des juifs nachschlagen; dort findet man den recht lehrreichen Auszug
eines Gesprächs mit besagtem Goldmann.
Für heute wird die Zeremonie vom 24. April auf jeden Fall
das Zusammentreffen einer ganzen Herde von Magiern darstellen, die sich
vorgenommen haben, die Seele des deutschen Volkes zu zerstören, mittels einer
inzwischen unberührbar und heilig gewordenen Verleumdung, Die selben Leute haben in erpresserischer
Weise dem deutschen und dem österreichischen Volke, wie auch noch anderen,
ungeheuerliche Summen Geldes abgenötigt, oder „Gaben“ von erheblichem Wert, wie
etwa die Lieferung – auf Kosten des deutschen Steuerzahlers – mehrerer
besonders teuerer Unterseeboote an den Staat Israel, die sogar mit
Nuklearwaffen bestückt werden können.
Anstelle von Erinnerungen und Feierlichkeiten warte ich
immer noch „auf einen Beweis, einen einzigen Beweis für die Existenz und die
Arbeitsweise einer einzigen Nazi-Gaskammer“ oder auf eine Antwort auf meine
ständige Forderung „zeigt mir, oder zeichnet mir, eine Nazi-Gaskammer“. Als Anwort kommen Prügel und Verletzungen,
Beleidigungen und Prozesse, wie auch ein Sondergesetz, „Gayssot“,
„Fabius-Gayssot“ oder auch „Faurisson“ genannt.
Bemerkenswert an diesem Gesetz ist, dass es am 14. Juli 1990 im Journal officiel de
la République française verkündet wurde. Für den normalen Franzosen hat das Datum des
14. Juli einen symbolischen Wert. An
jenem Tage soll ja eine Tyrannei ihr Ende gefunden und eine Ära der
Meinungsfreiheit und Ausdrucksfreiheit begonnen haben. Deswegen hier die “gerechte” Strafe für
Forscher oder Historiker, die das Pech haben, Entdeckungen zu machen, die man
lieber nicht machen sollte.
PS:
Ironisch ist, dass am 24. April ein Deutscher, dem der historische
Revisionismus viel verdankt, seinen 78. Geburtstag feiern wird: der bewundernswerte Ernst Zündel.
25. März 2017
[1] Siehe
Un grand faux témoin :
Élie Wiesel, 17. Oktober 1986, und Un grand faux témoin : Élie Wiesel (suite), 29. Juni 1993.
[2] Siehe Une date dans l’histoire
du révisionnisme : le 22 April 1993, 2.
Mai 1993, wie auch Mémoire en défense contre
ceux qui persistent à m’accuser de falsifier l’Histoire alors que les tribunaux
refusent depuis toujours de confirmer cette accusation et que les historiens
hostiles au révisionnisme multiplient les concessions à mon égard + Note du 7
octobre 2016, 26.
September 2016. In
diesem letzteren Artikel habe ich hervorgehoben, dass die deutsche Fassung von La
Nuit, Die Nacht zu begraben, Elisha, einen groben und fünfzehnmal
wiederholten Fehler enthält. An fünfzehn Stellen des Buches hat nämlich der
Übersetzer „Gas“ eingesetzt, wo der Vf. so etwas nicht geschrieben hat. Es ist
somit möglich, dass die Kanzlerin ihrerseits nur eine stark verfälschte Fassung
der „Zeugenaussagen“ von Elie Wiesel gelesen hat und sich noch heute vorstellt,
dass dieser wirklich ein „Zeuge für die Vergasungen
der Juden in Auschwitz“ war.