Wohnhaft, so scheint es, mal in Paris, wo er geboren ist, mal irgendwo in Rumänien, mal in Israel, genau gesagt in Ashdod, unmittelbar an der Grenze zum Gaza-Streifen, bestreitet der französisch-israelische Gregory Chelli, Mitglied der jüdischen Verteidigungsliga, um die 30 Jahre alt, seinen Lebensunterhalt damit, das Leben derer zu vergrätzen, unter anderem über das Internet, die er als antisemitisch einstuft. Er inszeniert Provokationen, bei denen er die Polizei lächerlich macht. Bisher scheint er, im Rahmen der Vergleichbarkeit, die gleiche Straffreiheit zu genießen wie der Staat Israel. Bisher waren seine bekanntesten Zielscheiben Alain Soral, Dieudonné und deren jeweiligen Familien.
Nun sind wir, meine
Ehefrau, einige Mitglieder meiner Familie und ich selbst in den Genuß seiner
Provokationen gekommen. Ich bin 85 Jahre alt und meine Frau, die fast 83 Jahre
alt, ist nicht bei bester Gesundheit: Ihre Sehstärke nimmt ab, sie leidet unter
zahlreichen Stürzen, und wenn Sie stürzt, kann sie ohne Hilfe nicht wieder
aufstehen. Sie benötigt nahezu ständig meine Anwesenheit an ihrer Seite. Soll
ich länger als einen halben Tag außer Haus sein, muß ich Vorkehrungen treffen,
damit sie nicht alleine in unserem Haus bleibt. Mindestens seit dem 8. März
2012 hat uns G. Chelli, solange er uns auf unserer alten Telefonnummer
erreichen konnte, mit Hunderten Anrufen belagert, die von Beleidigungen,
Beschimpfungen und Drohungen, einschließlich Morddrohungen, durchsetzt waren,
und er hat, ich betone das hier ausdrücklich, bei mehreren dieser
Gelegenheiten, Gewalttaten
wiederholt, deren Details nachstehend aufgeführt sind. Er hat sich straffrei
über die Polizei im allgemeinen lustig gemacht und im speziellen über die
Brigade-anti-criminalité (Anti-Kriminalitäts-Brigade, BAC), was dem
Steuerzahler teuer zu stehen kommt. Die Polizei nimmt unsere Beschwerden
entgegen, aber nichts oder nahezu nichts geschieht.
Um zu beginnen, hier
eine Auswahl der Äußerungen, die der Gauner gegenüber meiner Frau gemacht hat
und die man manchmal auf den Tonaufnahmen hören kann, die er, nicht ohne
diebische Freude, im Internet veröffentlicht: „Hure, ich scheiße auf Dich, ich
pisse auf Dich... Ich komme, wenn ich das zerschmetterte Gesicht Deines Mannes
sehe... Ich ficke Dir in den Arsch und ich werde Dein Leben zur Hölle machen.
Ich werde Deine Nachbarn anrufen.“ „Das zerschmetterte Gesicht“ ist eine
Anspielung auf die Fotos, in denen man mich im Krankenhausbett sieht nach dem
sechsten körperlichen Angriff gegen mich durch „drei junge jüdische Pariser Aktivisten“,
am 19. September 1989, in Vichy, wo ich wohne. Von November 1978 bis Mai 1996
habe ich so zehn Angriffe über mich ergehen lassen müssen, vor allem im
Justizpalast in Paris, in dem die Justizwache mir systematisch, expressis verbis, den Schutz verweigert hat: „Wir sind
nicht Ihre Leibwächter!“, oder „Sie können sich gerne an den oder jenen Ort (im
Palast) begeben, aber das auf Ihre eigene
Gefahr hin!“, oder noch durch den Oberstleutnant der Wache: „Mein Großvater
war in Dachau...!“. Nicht ein einziges Mal ist einer der Angreifer oder einer
der Organisatoren dieser Angriffe festgenommen worden. In einem einzigen Fall –
in dem vom September 1989 –, bei dem ich fast mein Leben verloren habe, ist der
jüdische Verantwortliche lediglich verhört worden. Er hat behauptet, an dem
besagten Tag wäre er vom Tatort sehr weit weg gewesen, bei einem jüdischen
Freund, dessen Namen er angegeben hat. Gebeten, weitere Namen zu geben, hat er
gesagt, er könne dies nicht, denn dieser Tag war der ... eines Maskenballs, auf den ihn sein Freund
eingeladen habe.
Meine erste
Beschwerde gegen G. Chelli wegen Telefonterrors und Gewalttaten ist auf dem
Kommissariat von Vichy am 9. März 2012 aufgenommen worden (durch den
Wachtmeister Guy Dablemont). Ich habe
dann darauf hingewiesen, daß die Person auch am Vortage, mitten in der Nacht,
bei zwei meiner Nachbarn angerufen hatte, dem einen erklärend, es gäbe ein Gasleck bei mir zuhause und daß man mich
davor warnen müsse (was dieser auch getan hat, im Zustand völliger Erregung),
dem anderen, ich sei ein Terrorist.
Beide haben mir erklärt, sie stünden der Polizei zur Verfügung, sollten ihre
Aussagen gefordert sein. Aber die Polizei, der ich, mit deren Zustimmung, deren
jeweilige Personendaten und Adressen mitgeteilt hatte, hat sie nie etwas
gefragt.
Bereits am 10. März
2012 enthüllte mir der Historiker Paul-Eric Blanrue, von dem ich wußte, daß er
sehr gut über den jüdischen Aktivismus informiert war, die Identität von G.
Chelli und übergab mir eine Vielzahl von Informationen über diese Person, die
ich dann selbst an die Polizei weitergab. Am Sonntag, den 11. März, rief uns
unser Enkel B., 20 Jahre alt, an, um uns mitzuteilen, auf Befehl seines Vaters,
daß weder er noch sein Zwillingsbruder je wieder zu uns kommen würden, da ihr
Vater einen Telefonanruf erhalten habe (von G. Chelli), ihm mitteilend, man
würde sein Haus anzünden. Man muß dazu sagen, daß der Vater dieser Zwillinge in
seiner Jugend danach trachtete, Richter zu werden, doch auf seine Jura-Studien
verzichten mußte wegen der Probleme, die er bekommen hatte, weil er meinen
Namen trug. Danach hatte er ebenso, wegen desselben Grundes, auf zwei weitere
Karrieremöglichkeiten verzichtet, und er lebte in der Furcht, seinen
Arbeitsplatz zu verlieren, den er immerhin erhalten hatte. Schlußendlich hat er
seinem Umfeld mitgeteilt, er werde mich töten. Ich verstehe ihn und vergebe
ihm.
Seine Kampagne
fortsetzend, hörte G. Chelli mit seinen telefonischen Angriffen nicht auf:
„Hurensohn, Hurensohn, Hurensohn, eines Tages werden wir Deine Haut bekommen...
Wir warten darauf, daß Du nach Paris kommst und Dieudonné, Soral besuchst. Du
bist eine erbärmliche Niete“. Ich wendete mich darauf an das Kommissariat und
fragte, wann denn nun meine beiden Nachbarn und Zeugen geladen werden würden,
so wie sie es wünschten. Antwort: Sie werden geladen werden. In Wahrheit, wie
ich es erwähnt habe, wird das nie der Fall sein. Zweites aufgenommenes
Protokoll durch den Wachtmeister Guy Dablemont, am 12. März 2012. Ohne weitere Folgen. Am 19. März
erhalte ich eine Unterredung mit dem Hauptmann Janiszewski vom Kommissariat von
Vichy. Dieser gibt sich freundlich und interessiert, aber der Vorgang bleibt
ohne Folgen. Am 21. März schreibe ich ihm. Vergebens. Während des ganzen am
Monats Mai, zu vier Angelegenheiten, habe ich in den Räumen des Kommissariats
mit dem Major Gay zu tun, der mir einen seltsamen Einwand mitteilt: Die
Angelegenheit habe mit Youtube zu tun, so daß er mir geradeaus mitteilt: „Die
Polizei kann nichts mit [gegen] Youtube“. Am 21. Juni teilt er mir mit, er
werde sich um die Telefonnummern kümmern, von denen ich angerufen wurde, aber
er weist mich darauf hin, daß ich nicht das Recht haben werde, diese Nummern
aufzuschreiben und auch nicht, die Namen und Adressen zu erhalten. Am 30. Juni,
am Telefon auf meine Frau stoßend, teilt ihr G. Chelli mit: „Wir werden
zerbrochenes Glas in Deine Möse stecken“. Am 9. Januar 2013 verstellt sich
dieser Gauner als Arzt und kündigt mir an: „Hier das Krankenhaus in Chabanais
in der Charente. Ihre Frau ist tot“.
Am 9. Februar 2013,
während die Verfolgungen andauern, geschieht ein schwerer Vorfall. Gegen 3 Uhr
morgens erscheinen drei Polizisten des BAC vor unserem Haus. Es scheint, daß am
Telefon eine Stimme, die sich als die meinige ausgab, ihnen gesagt habe: „Ich
bin gerade von drei Schwarzen überfallen worden. Sie sind in meinem Keller und
vergewaltigen meine Frau“. Ich versuche einen Termin beim Hauptmann Janiszewski
zu bekommen. Vergeblich. Man verspricht mir, daß er mich anrufen wird. Er wird
mich nicht anrufen. Mich zum Kommissariat begebend, bin ich über den Boulevard
de la Salle gekommen, auf der linke Gehsteigseite. Ein kleiner alter Mann, der
mir letztens zugerufen hatte: „Oh! Sie, sie werden in der Hölle enden“, und
der, ohne daß ich ihm erwidert hatte, mich verfolgt und mich als „Mistkerl“
tituliert hatte, befindet sich auf der rechten Gehsteigseite im Gespräch mit
einem KfZ-Werkstattmeister aus der Gegend und einer anderen Person. Er erkennt
mich. Er spricht laut, aber ich verstehe nicht seine Äußerungen, die offensichtlich
mich betreffen und erregt sind. Dieses Mal entscheide ich mich, ihn zur Rede zu
stellen. Ich wende mich ihm zu und frage ihn nach dem Grund seines Verhaltens.
Er antwortet mir: „Sie sollten sich schämen, die Existenz der
Konzentrationslager zu leugnen“, damit beweisend, daß er keine meiner Schriften
gelesen hat! Er ist ein Beamter im Ruhestand aus dem öffentlichen Lehrdienst:
ein ehemaliger Schulinspektor mit dem Namen Jacques Thierry.
Ich möchte über die
Sache mit dem Hauptmann Janiszewski sprechen, aber schaffe es nicht, ihn zu
erreichen.
Am 21. Februar 2013
sehe ich ihn endlich. Er teilt mir mit: „Sie haben die [Telefon]-Nummer [von G.
Chelli]“, aber natürlich wird mir diese Nummer nicht mitgeteilt und ich werde
niemals den Nachgang dieser Entdeckung erfahren. Was die Vorfälle mit dem
ehemaligen Schulinspektor betrifft, sagt er mir: „Das wird man später sehen“.
Aber „später“ hat man nichts gesehen. Neues Beschwerdeprotokoll, dieses Mal mit
der Unterschrift von Bernard Manillère, Wachtmeister.
Neue Anrufe, neue
Beleidigungen am 14., 16. und 17. März: „Du bist immer noch am Leben,
Verfluchter!“. „Also verrecke, alter Sack, alter Sack, alter Sack“. Am 19. März
richte ich einen neuen Brief an den Hauptmann Janiszewski, ihm mitteilend, daß
bis zu diesem Datum die Nachstellungen anderthalb Jahre andauern und daß ich
von der Untersuchung nichts weiß außer, daß man die Telefonnummer des Gauners
gefunden habe. Keine Antwort.
Am 3. April 2013:
„Ich werde auf Deinem Grabstein pissen gehen … Großes Arschloch … Deine Tochter
… Dein Sohn hat Dich abgewiesen wie ein Hund … Deine Frau verkauft ihre Bilder.
Ich bin Gregory Chelli … Ich habe
Deinen Nachbarn angerufen wegen des Gaslecks … Ich werde Youtube-Videos
machen“.
Da ich schlußendlich
die Telefonnummer hatte ändern lassen, was mich einen erheblichen Schaden
gekostet hat, haben wir, meine Frau und ich, keine weiteren Beleidigungen,
Schmähungen oder Drohungen, die zu Gewalttaten führen können, erhalten. Aber
die Lage wird sich schlagartig verschlimmern.
Die Zeitung
Frankreichs, die mich am meisten seit den 70er Jahren verleumdet hat und die
mich vor die Hunde geworfen hat, Le Monde, heute Eigentum von Louis
Dreyfus, beginnt diesen Sommer die Praktiken von G. Chelli zu verurteilen, weil
dieser ihren Journalisten deren Kritiken gegenüber dem gegenwärtigen Verhalten
des Staates Israel in Palästina, vor allem im Gaza-Streifen, vorwirft. Die
Veränderung der Sachlage ist pikant. Das Opfer des Gauners ist nicht mehr
Faurisson, über dessen erlittenen Angriffe sie nahezu nichts berichtet hatte.
Im Gegenteil: Le Monde war an der Spitze der Medienkampagnen gegen die
Revisionisten, genannt „die Dickköpfe der Lügen, die Verbrecher der Geschichte“,
deren Ausbund ich sei. Dieses Mal ist das Opfer eine linke Zeitung, mit viel
Geld, Le Nouvel Observateur bzw. sein Online-Auftritt genannt Rue89. Sehen Sie „Wer ist der
zionistische Hacker, der verdächtigt wird, Rue89 gekapert zu haben?“ (Le
Monde, 10.-11. August 2014, S. 7 oder http://www.lemonde.fr/societe/article/2014/08/08/ouverture-d-une-information-judiciaire-apres-le-piratage-de-rue89_4469405_3224.html). Sehen Sie ebenfalls: „‘Le Monde’
und ‘Le Nouvel Observateur’ solidarisch mit Rue89“, 12. August 2014, S. 7 oder http://www.lemonde.fr/actualite-medias/article/2014/08/10/attaques-informatiques-le-monde-et-le-nouvel-observateur-solidaires-de-rue89_4469720_3236.html. Insbesondere wird der
Journalist Benoît Le Corre angegriffen. Ich empfehle diesbezüglich das
Video https://www.youtube.com/watch?v=Cg-EFZkj7nI. Der Vater des Journalisten, der
die Äußerungen des Gauners hörte, hat einen Herzinfarkt bekommen und die Ärzte
haben ihn in ein künstliches Koma versetzt. Sehen Sie http://rue89.nouvelobs.com/2014/08/14/vengeance-dun-pseudo-hacker-contre-rue89-vire-tragique-254205. Daß hier die Sache „ins
Tragische gedreht“ hat, hat mich nicht gewundert. Mein eigener Infarkt vom 16.
Oktober 2012 ist in vergleichbaren Umständen entstanden.
Ich habe viel
Erfahrung mit jüdischen Tätlichkeiten. Häufig zielen sie auf die Stelle des
Herzens. Am 12. Juli 1987 bin ich mit einer außerordentlichen Gewalttätigkeit
durch den Juden Nicolas Ullmann im Sporting-Club von Vichy angegangen worden,
ohne die geringste Verteidigungsmöglichkeit zu haben: Alle Schläge waren auf
die Brust gerichtet, die, vier Tage später, ein riesiger blauer Flecken
geworden ist. „Ihr Typ, daß war ein Bomber!“. Dies war die Bemerkung des Arztes
kamerunischer Abstammung im Krankenhaus von Confolens in der Charente bei der
Ansicht dieser Einschläge. Wie so häufig habe ich keine Anzeige erstattet, weil
ich nicht das Geld habe, um mir einen Anwalt zu leisten, denn die Erfahrung
hatte mir gelehrt, daß der Angreifer entweder freigesprochen werden würde wegen
guten Glaubens, oder weil er dazu
verurteilt werden würde, mir Schadenersatz zu zahlen in lächerlich geringer
Höhe. Für viele französische Richter handeln meine Angreifer automatisch im
guten Glauben. 2007 war der ehemalige Justizminister Roger Badinter, der die
Chutzpah besessen hatte, im Fernsehen zu behaupten, daß er als Anwalt der LICRA
mich 1981 als „Geschichtslügner“ hatte verurteilen lassen, nicht in der Lage
gewesen, während des Prozesses, den ich gegen ihn wegen Verleumdung angestrengt
hatte, den Beweis für seine Behauptung beizubringen. Und zwar aus gutem Grund: In meinem ganzen Leben bin ich nie dafür
verurteilt worden, irgend etwas gefälscht oder verfälscht zu haben. Das
Gericht mußte dies feststellen und hatte erklärt, daß „R. Badinter darin
gescheitert war, den Beweis beizubringen“ (S. 16 des Urteils), aber, so hatten
es die Richter gewagt zu ergänzen, R. Badinter hatte im guten Glauben
gehandelt! Und, da ich den Prozeß verloren hatte, mußte ich 5.000 Euro an
meinen stinkreichen „Verleumder im guten Glauben“ überweisen. Im Jahr zuvor, am
6. Januar 2006, hatte Pierre Vidal-Naquet, die größte Niete meiner Gegner, auf
der Internetseite von Libération geschrieben: „Wenn ich
Faurisson in meinen Händen gehalten hätte, hätte ich nicht gezögert, ihn zu
erwürgen“. Er wußte, daß ich, unter Geldstrafen und anderen finanziellen
Strafen erstickend, kaum gegen ihn rechtlich vorgehen würde und er im Falle
eines Prozesses auf ein Gericht zählen konnte mit Nicolas Bonnal als
Vorsitzenden Richter und François Cordier als Staatsanwalt, zwei Vertreter, die
an den Sonderschulungen über die Geschichte der „Schoah“ teilgenommen hatten,
die durch das Simon Wiesenthal Zentrum in Paris und dem Zentralrat der
jüdischen Vereinigungen Frankreichs (CRIF) ausgerichtet wurden.
Plötzlich, am Samstag,
den 16. August 2014, um 0.30 Uhr morgens, erscheinen, sehr angespannt, vier
Mitglieder des BAC und zwei Polizisten in Uniform vor unserem Haus. Die
Mitglieder das BAC sind mit Waffen und Handschellen vor Ort erschienen. Der
verantwortliche Offizier stellt sich weder vor noch nennt er seinen Namen. Ein
Nachbar, der in der Sache vom vergangenen Jahr nicht beteiligt war, ist aus
seinem Haus rausgegangen, im Pyjama. Er hat einem der Polizisten das
Funktelefon hingehalten, auf dem er noch in Unterredung mit Chelli war. Er ist
es, den man in einer langen Tonaufnahme hören kann. Der Nachbar, er, ist nicht
ganz bei Troste. Er hätte nicht die Anweisungen des Gauners folgen und in
dieser Weise mitten in der Nacht aus seinem Hause treten sollen.
Meine Ehefrau ist
nervlich am Ende. Sie schafft es nicht mehr, den Schlaf zu finden. Ich selbst
weigere mich, mich zu lange mit den Folgen aufzuhalten, was ich „die jüdische
Qual“ nenne. Ich weiß nicht, was die chinesische Qual ist, aber ich kenne die
jüdische Qual: sie ist besonders abartig. Mein Geist bemüht sich, diese
Lappalien zu verwischen, aber mein Körper, er, vergißt nichts. Seit vielen
Jahren läßt er mich kaum mehr in Ruhe, vor allem nachts, in denen die Schreie,
die ich in meinen Alpträumen ausrufe, meine Umgebung aufwecken. Ich lächele und
manchmal kommt es vor, daß ich lache. Eine Frage des Temperaments. Ich lache
zum Beispiel mit meinem Freund Dieudonné [auf Deutsch: der durch Gott Gegebene]
und ich eigne mir das Urteil von Pierre Guillaume an: „Das durch Gott gegebene
Lachen ist die Endlösung der jüdischen Frage“.
Ich erfahre, daß
meine neue Akte, wie durch einen Zufall, sich in den Händen des Majors Gay
befindet. Der brave Mann hat in der Vergangenheit nichts unternommen. Er wird
in der Zukunft nichts unternehmen. An drei Gelegenheiten, abends, gegen 21 Uhr,
die Uhrzeit, zu der er seinen Dienst beginnt, begebe ich mich zum Kommissariat,
um ihn auf dem Laufenden zu halten, was ich während des Tages auf das Konto von
G. Chelli zusammengetragen habe, aber die Sache interessiert ihn offensichtlich
nicht und er bitte mich, meine schriftlichen Protokolle mit nach Hause zu
nehmen. Eine Überraschung endlich bei meinem dritten Besuch: Er läßt mich
wissen, daß meine Akte an die Regionalabteilung der Justizpolizei (SRPJ) in
Clermont-Ferrand übergeben wurde. Wie durch einen Zufall ist auch dieses Mal
die Akte in den Händen eines Hauptmanns, der, vor einigen Tagen, auf Anzeige
der LICRA aus Straßburg, nach Vichy gekommen ist, um mir, auf dem Kommissariat,
fünfzehn Fragen zu stellen bezüglich zweier auf dem „inoffiziellen Blog von
Robert Faurisson“ erschienen Artikel. Aber ich habe mir erlaubt, ihm, im
wesentlichen, für sein Protokoll meinen heiligen Satz aufschreiben zu lassen:
„Ich weigere mich, mit der französischen Polizei und Justiz in der Verfolgung
des historischen Revisionismus zu kollaborieren“. Freundlich und lächelnd,
schien er mir nicht übel zu nehmen, daß ich in diesem Zusammenhang ein mir
durch das Gesetz zustehendes Recht ausnutzte.
Sie überraschen mich,
all diese Juden, wie all diese Leute, die, zu Recht, in panischer Angst leben,
die jene ihn einjagen, die ich „die Juden-Juden“ bezeichne. Sie glauben, sie
könnten mich einschüchtern. Aber ich kann sagen, auch wenn ich oft Angst,
Entmutigung, Angstzustände empfunden habe, habe ich niemals Schüchternheit
gekannt. Sie glauben, ich sei Franzose und intelligent. Für sie, nach vierzig
Jahren der Schläge und der Verletzungen, der Prozesse, der Beleidigungen jeder
Art, und vor allem nach all den Repressalien gegenüber meiner Frau, meinen
Kindern und meinen Enkelkindern, müßte es mit dem Teufel zugehen, wenn ich
nicht nachgeben würde. Sie irren sich. Ihr Haß macht sie blind. Ich nicht.
Sicherlich, über meinen Vater bin ich Franzose, aber über meine Mutter bin ich
Brite oder vielmehr Schotte. Im Unterschied zum reinen Franzosen, schlau
geboren und dessen Auge vor Intelligenz sprudelt, sehe ich überhaupt keinen
Grund zu glauben, daß mein Kampf von vorneherein verloren ist. Ich bin selbst
vom Gegenteil überzeugt. Erinnern wir uns an die Briten im Juni 1940: sie
hatten verloren. Unintelligent, haben sie das nicht verstanden. Also, mit der
entscheidenden – anfangs heimlichen – Unterstützung ihrer Cousins von jenseits
des Atlantiks, haben sie den Kampf fortgeführt und deshalb haben sie gewonnen.
Aber man hüte sich davor, mich als einen Bewunderer des Alkoholikers Winston
Churchill zu begreifen! Unter seiner Führung haben die Alliierten, als perfekte
„Demokraten“, Stalin einen guten Teil Europas übergeben, haben die schlimmsten Verbrechen
in Europa und anderswo angesammelt, während dessen ihre Spezialisten der
Propaganda, wie im Ersten Weltkrieg, bis zum Erbrechen gelogen haben, in dem
sie, zum Beispiel, die Deutschen die Erfindung von „Leichenfabriken“
angedichtet haben, die, während des Zweiten Weltkriegs, in Auschwitz und
anderswo errichtet, zu „Todesfabriken [aus Gas]“ werden würden.
Ihre Propaganda hat
die riesenhafte jüdische Mystifikation sowohl hinsichtlich der angeblichen
Vernichtung der Juden (die Millionen wundersam Überlebende erzeugt hat)
unterstützt, als auch hinsichtlich der angeblichen Nazi-Gaskammern und den
angeblichen sechs Millionen. Außerdem tragen sie, neben den US-Amerikanern,
eine schwere Verantwortung für das Verbrechen par excellence, die gerichtliche
Maskerade des Internationalen Militär-Gerichtshofes (drei Lügen in drei Worten)
von Nürnberg, das durch einen britischen Richter geleitet wurde. Artikel 19 des
Status dieses Tribunals besagt, daß „der Gerichtshof nicht an Beweisregeln
gebunden sein wird …“, während dessen der Artikel 21 feststellt, daß „der
Gerichtshof nicht Beweis für allgemein bekannte Tatsachen fordern soll, sondern
sie von Amts wegen zur Kenntnis nehmen soll; dies erstreckt sich auf [eine
nicht endende Reihe von Dokumenten und Berichten, die durch die Sieger über die
Verbrechen der Besiegten erstellt wurden] …“. So hatte der sowjetische Bericht
über das den Deutschen angelastete Massaker an den Tausenden polnischen
Offizieren in Katyn, wie eine Vielzahl anderer irrsinniger Berichte, den Charakter
eines authentischen Beweises ohne jegliche Möglichkeit des Einspruchs, und das
für die Ewigkeit. Ein dreifaches Hoch auf die Alliierten im allgemeinen und
auch auf die Franzosen à la Fabius, die 1990 das antirevisionistische Gesetz
gegründet haben … auf dem Prozeß von Nürnberg!
Auf der rein
historischen und wissenschaftlichen Ebene haben wir Revisionisten allen unseren
Gegnern, ohne Einschränkungen, die Leviten gelesen. Um nur diese Beispiele zu
nennen, sind die Raul Hilbergs, Léon Poliakovs, Georges Wellers, Pierre
Vidal-Naquets, Jean-Claude Pressacs, Robert Jan van Pelts vernichtet worden.
Für R. Hilberg, der seine erste Grundthese gänzlich unter dem zugestandenen
Einfluß von „Faurisson und anderen“ änderte, gibt es schlußendlich kein
deutsches Dokument für eine Vernichtung, weil, angeblich, inmitten der
„riesigen (deutschen) Bürokratie“ die Bürokraten entschieden hatten, die
Vernichtung der Juden nur „durch die unglaubliche Begegnung der Gedanken, einer
gemeinschaftlichen Gedankenübertragung“ durchzuführen, ohne jegliche
schriftliche Spur ihrer gigantischen Unternehmung zu hinterlassen. Für L.
Poliakov „ist kein Dokument übrig geblieben, hat es vielleicht nie gegeben“.
Für G. Wellers waren die Gaskammern das allergrößte mögliche Geheimnis, ein „Staatsgeheimnis“.
Für P. Vidal-Naquet soll man nicht seinen Glaubensgenossen Arno Mayer glauben,
Professor in Princeton, der geschrieben hatte: „Die Spuren für die Untersuchung
der Gaskammer sind zugleich selten und zweifelhaft“, dagegen habe man sich
vielmehr an J.-C. Pressac und seine Theorie der „Vergasungen“ zu halten. Doch
dieser Pressac selbst, wie man es später erfahren würde, mußte schlußendlich
auf freiem Feld kapitulieren und urteilen, daß die offizielle Gesichte der
deutschen Lager, die wegen zu vieler Lügen „verfault“ sei, bestimmt sei „für
die Mülleimer der Geschichte“. Für R. J. van Pelt, den „letzten der jüdischen
Mohikaner“, beinhaltet Auschwitz-Birkenau, besichtigt von Millionen von
Pilgern, keinen „physischen Beweis“ (physical
evidence) für die Vernichtung der Juden.
Noch vor kurzem
ignorierte die große Öffentlichkeit diese „Siege des Revisionismus“ (sehen Sie,
mit allen notwendigen Quellenverweisen, die beiden Studien, die ich dazu
angefertigt habe, online auf http://robertfaurisson.blogspot.de/2006/12/die-siege-des-revisionismus.html und http://robertfaurisson.blogspot.de/2011/09/die-siege-des-revisionismus-fortsetzung.html), aber dank Internet und vor
allem dank des Erscheinens der dritten Generation nach der monströsen
Schlächterei von 1939-1945, beginnen die größten Lügen der Sieger des Zweiten
Weltkriegs ans Tageslicht zu gelangen. Natürlich wird die Schlagzahl des
holocaustischen oder schoahtischen Tam-Tams ständig erhöht und die Anprangerung
des Revisionismus durch die Kräfte, die das Einheitsdenken besitzten, nimmt
stetig zu. Na und? Eine ganze Jugend dieser dritten Generation entdeckt mit
Enthusiasmus die Errungenschaften des historischen Revisionismus.
Der ehemalige
Premierminister Laurent Fabius, Jude, Sozialist und Millionär, hat sich mit
seinem Einsatz für seine „Gemeinde“ auf französischer und internationaler Ebene
ausgezeichnet. Er hat sich, vor allem, in seiner persönlichen Rolle in der
Repression gegen diejenigen ausgezeichnet, die es wagen, die Heilige
Dreifaltigkeit der „Holocaust“- oder „Schoah“-Religion anzuzweifeln. Auf der
Grundlage eines Gesetzes vom 13. Juli 1990, häufig das „Fabius-Gayssot-Gesetz“
genannt, das aber eigentlich nur den Namen „Fabius-Gesetz“ tragen müßte,
verurteilen die französischen Richter hart die Revisionisten, die aus ihren
Forschungsarbeiten und ihren Untersuchungen, ähnlich denen der technischen und
wissenschaftlichen Kriminalpolizei, geschlossen haben, daß es niemals gegeben
hat 1) ein einzigartiges Verbrechen genannt „systematische Vernichtung der
Juden Europas“, mit einem Befehl zu vernichten und einem Vernichtungsplan, 2)
eine ebenso einzigartige Waffe genannt „Gaskammer“ (oder auch „Gaswagen“), 3)
eine Gesamtzahl von sechs Millionen jüdischen Opfern.
Was die ehemalige
Gattin von L. Fabius betrifft, Frau Françoise Castro, Jüdin, hat sie uns seit
1986 mitgeteilt, daß: „Erstaunliche Neuheit im politischen Verhalten, die Linke
hat jüdischen Milizen erlaubt, sich in den Quartiers von Paris niederzulassen,
aber auch in Toulouse, in Marseille, in Straßburg, und regelmäßige Kontakte mit
dem Innenminister [zu haben]“ (Le Monde,
7. März 1986, S. 8). Hinsichtlich der beeindruckenden Jagdbeute dieser Milizen
verweise ich den Leser auf eine achtzehnseitige Studie, die ich am 1. Juni 1995
unter dem Titel „Jüdische Milizen. Fünfzehn Jahre – und mehr – des Terrorismus,
in Frankreich“ (Ecrits révisionnistes, S. 1694-1712, man findet es auf
An
vielen anderen Stellen meiner Ecrits révisionnistes
[Revisionistischer Schriften] (sieben Bände sind erschienen, zwei weitere
werden mindestens noch erscheinen) wird man genaue Beispiele finden für die
Privilegien, die diese jüdischen Übeltäter genießen, vor allem im Justizpalast
in Paris. Mit der Beihilfe der höheren Stellen der Justizpalastwache und der
Richter wie den Staatsanwalt François Cordier und den Präsidenten der XVII.
Strafkammer Nicolas Bonnal (beide oben erwähnt), ohne den Präsidenten Jean-Yves
Monfort zu vergessen (letzterer wagte es, live im Radio, die lieben Mitbürger
zur „Unruhe“ [sic], wenn nicht zum Aufstand, aufzurufen, um ihre Unterstützung
für die französische Justiz gegen die Revisionisten zu bekunden), haben sich im
Herzen des Palastes regelrechte Szenen der Lynchjustiz abgespielt, mit offen
gezeigter Gewalt, gegen Revisionisten oder deren Sympathisanten. Und es hat
sich nicht ein Journalist der großen Presse gefunden, um diese Menschenjagd zu
verurteilen, bei der die Wachen und, seltener, die Gendarmes die gleiche
schreckliche Komödie spielten: Den Juden ermöglichen, sich zu sammeln und
zuzuschlagen, dann ihnen ermöglichen, zu fliehen, um sich dann, diese Wachen
und Gendarmes, zu beeilen – groteske Szenen der reinen Inszenierung – , wie
Kindermädchen um die Opfer zu kümmern“.
Diejenigen,
die diese ewige „jüdische Frage“ interessiert, die mich persönlich kaum bewegt,
empfehle ich die Schriften von Hervé Ryssen zu lesen. Was mich betrifft, so
habe ich meine Aufmerksamkeit der Religion des „Holocaust“ oder der „Schoah“
gewidmet, eine Religion mit historischem Anspruch, die zwar jüdischen Ursprungs
ist, aber die über die gesamte westliche Welt herrscht, sowohl bei den Juden
wie auch bei den Gojim oder Nichtjuden. Sie
steckt in der Krise. Zu viele Historiker haben den trügerischen Charakter der
Behauptungen dieses angeblichen Gerichtshofes aufgezeigt, bei dem, in Nürnberg,
die vereinigten Sieger sich erlaubten, über einen Gegner zu richten, den sie
zerschmettert hatten und den sie unter den schlimmsten Bedingungen in ihrer
Gewalt hatten. Diese Religion hat sich einen offiziellen Charakter gegeben:
In vielen demokratischen Ländern, darunter in Frankreich, haben ihre
Behauptungen bezüglich der Geschichte Gesetzescharakter erhalten.
Obgleich
es die Pflicht eines Bürgers ist, die Gesetze zu befolgen, ist es auch die
Pflicht, gegen „die ungerechte Macht des
Gesetzes“ zu kämpfen, also gegen die Tyrannei. Unsere Aufgabe ist also die der Résistance gegenüber dem gigantischsten
Schwindel der modernen Zeiten, auch und gerade weil sie durch die Polizisten,
die Gendarmes, die Richter und die Justizwachen geschützt wird.
In
naher Zukunft wird es interessant sein, diese Polizei und diese französische
Justiz am Werke zu sehen, so aktiv, wenn es darum geht, sich der
Forschungsfreiheit und der Meinungsfreiheit revisionistischer Intellektueller
zu bemächtigen, und so passiv, wenn es darum geht, die kriminellen Handlungen
eines jüdischen Gauners zu beenden, der, obendrein, sich über die französischen
Polizisten und Richter lustig macht.
Ich bin
wachsam, ich beobachte, ich werde Bericht abgeben.
25. August 2014
Ergänzung vom 30. August 2014: Ein anderer meiner Nachbarn, Restaurator
in der Stadt, hat mir soeben mitgeteilt, daß er in der Nacht des 16. August,
als er sein Haus betreten wollte, von den Polizisten daran gehindert worden
ist, die, aufgeregt und bereit zu schießen, ihm befohlen haben, Waffe im
Anschlag, sich zu entfernen, weil sein
Nachbar Faurisson extrem gefährlich sei. Es ist anzunehmen, daß diese
Polizisten, die zunächst in den Räumen der Polizei von Vichy versammelt wurden,
bevor sie in den Einsatz fuhren, nicht über die Behandlung in Kenntnis gesetzt
wurde, die ich seit zwei Jahren und fünf Monaten durch einen Betrüger
ungestraft erleiden muß, der bereits am 9. Februar 2013 ein äußerst identisches
Szenario aufgeführt hatte wie das, das er an diesem 16. August 2014 wiederholt
hatte. Wenn sie das gewußt hätten, wären sie nicht so nervös gewesen. Aber
vielleicht suchten höherstehende Verantwortliche, einen Zwischenfall zu
erzeugen. Denn, seit über vierzig Jahren
haben in Vichy weder die Polizeibehörden noch die Gemeinde, außer in einem
Fall, Interesse für die Sicherheit eines Faurisson gezeigt.